Aus dem CharitéCentrum für Chirurgische Medizin Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie (Direktor: Prof. Dr. med. P. Neuhaus)
Inhaltsverzeichnis 10 Abkürzung oder Symbol Definition Iv Lichtintensität der Venole IL-1α Interleukin-1α IL-6 Interleukin-6 IPC Ischämische Pr
Zusammenfassung 100 Überlebensrate hingegen nicht. Die vermehrte Adhäsion der Thrombozyten an der Gefäßwand der postkapillären Venolen in der frü
Danksagung 101 7 DANKSAGUNG Meinem Lehrer, Herrn Prof. Dr. med. P. Neuhaus, Direktor der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschi
Danksagung 102 Der Weg zur Habilitation führte über eine solide chirurgische Ausbildung, die ich dankenswerter Weise erfahren durfte. Stellvertre
Literaturverzeichnis 103 8 LITERATURVERZEICHNIS Abbracchio MP, Brambilla R, Ceruti S, Kim HO, von Lubitz DK, Jacobson KA, Cattabeni F: G protein-
Literaturverzeichnis 104 undergoing heart transplantation, interaction with tnfalpha and potential role in myocardial cell death. J Mol Cell Card
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Literaturverzeichnis 109 and albumin in the canine aortic wall. Am J Physiol 1977; 233: H66-79 Gaarder A, Jonsen J, Laland S, Hellem A, Owren PA:
Einleitung 11 1 EINLEITUNG 1.1 NUKLEOTIDE UND PURINERGE REZEPTOREN 1.1.1 Nukleotide Die Bezeichnung Nukleotid geht auf die Erstbeschreibung des N
Literaturverzeichnis 110 Hou M, Moller S, Edvinsson L, Erlinge D: Cytokines induce upregulation of vascular p2y(2) receptors and increased mitoge
Literaturverzeichnis 111 Kaczmarek E, Koziak K, Sevigny J, Siegel JB, Anrather J, Beaudoin AR, Bach FH, Robson SC: Identification and characteriz
Literaturverzeichnis 112 Kittel A, Kiss AL, Mullner N, Matko I, Sperlagh B: Expression of ntpdase1 and caveolins in human cardiovascular disease.
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Literaturverzeichnis 117 Biochim Biophys Acta 1997; 1334: 73-88 Sevigny J, Sundberg C, Braun N, Guckelberger O, Csizmadia E, Qawi I, Imai M, Zimm
Literaturverzeichnis 118 Thomson LF, Ruedi JM, Glass A, Moldenhauer G, Moller P, Low MG, Klemens MR, Massaia M, Lucas AH: Production and characte
Literaturverzeichnis 119 of cytoplasmic calcium. J Clin Invest 1987; 80: 267-271 Wu MH: Endothelial focal adhesions and barrier function. J Physi
Einleitung 12 Des weiteren haben Adenosinnukleotide eine Bedeutung als Komponenten gruppen- oder wasserstoffübertragender Koenzyme (Koenzym A, Fl
Erklärung 120 9 ERKLÄRUNG § 4 Abs. 3 (k) der HabOMed der Charité Hiermit erkläre ich, dass • weder früher noch gleichzeitig ein Habilitationsv
Einleitung 13 Physiologische Aktivitäten extrazellulärer Adeninderivate (Abbildung 1) wurden erstmals 1929 von Drury und Szent-Györgyi beschriebe
Einleitung 14 Außerdem werden hohe Nukleotidkonzentrationen im Rahmen von Zelllysen (Nekrose) freigesetzt [Boeynaems et al., 2005]. 1.1.2 Purine
Einleitung 15 Die P2-Rezeptoren werden aufgrund ihrer molekularen Struktur und dem Mechanismus der Signaltransduktion in zwei Familien, P2X und
Einleitung 16 Kalzium-Ionen (Ca2+) hingegen unterscheidet sich erheblich zwischen den einzelnen Subtypen. Während P2X1- und P2X3-Rezeptoren unter
Einleitung 17 Die Familie der metabotropen P2Y-Rezeptoren besteht dagegen ebenfalls aus G-Protein-gekoppelten, transmembranösen Proteinen, von de
Einleitung 18 Viele Zellen exprimieren mehrere P2Y-Subtypen. Die Stimulation rekombinanter P2Y-Rezeptoren aktiviert entweder die Phospholipase C
Einleitung 19 Vorkommen zeigen [Zimmermann, 2000]. Die katalytisch aktiven Abschnitte der plasmamembranständigen Ekto-Nukleotidasen sind in den E
Für Anna Philine
Einleitung 20 Abbildung 2: Familie der plasmamembranständigen Ekto-Nukleosid-Triphosphat-Diphosphohydrolasen (NTPDase). In Klammern sind die
Einleitung 21 1.2.4 Vaskuläre Ekto-Nukleotidasen CD39 wurde ursprünglich als Aktivierungsmarker von Natural-Killer-Zellen, B-Zellen und Subpopula
Einleitung 22 1.3 CD39-AKTIVITÄT UND THROMBOGENESE 1.3.1 Physiologische Thromboregulation Das ruhende Endothel bildet die antithrombotische Oberf
Einleitung 23 Abbildung 4: CD39 und Thromboregulation. Verschiedenste Noxen, sei es durch toxische oder mechanische Schädigung, führen zu eine
Einleitung 24 1.3.2 Ischämie und Reperfusion Die Transplantation solider Organe ist obligat mit kalter und warmer Ischämie verbunden, die von der
Einleitung 25 1.3.3 Organtransplantation Ischämie, Reperfusion und Konservierung eines Organtransplantates traumatisieren zunächst das vaskuläre
Einleitung 26 Spenderorgane von cd39-null Mäusen hingegen zeigten im verzögerten Abstoßungsmodell signifikant verkürzte Überlebenszeiten im Vergl
Einleitung 27 intrazellulärem ATP, die von einer steigenden Interleukin-1α-Konzentration im Zellüberstand gefolgt wird [Imai et al., 2000a]. Die
Einleitung 28 Rekonstitution der Thrombozytenfunktion in vitro und in vivo. Auf eine prothrombotische Störung der Endothelzellfunktion in cd39-nu
Einleitung 29 1.5 HYPOTHESE UND FRAGESTELLUNG Die im Folgenden dargestellten und zu untersuchenden Hypothesen beschreiben die Bedeutung der vasku
Inhaltsverzeichnis 3 0 INHALTSVERZEICHNIS 0 Inhaltsverzeichnis 3 0.1 Abbildungen 6 0.2 Tabellen 8 0.3 Abkürzungen und Symbole 9 1 Einleitu
Material und Methoden 30 2 MATERIAL UND METHODEN 2.1 TIERMODELLE 2.1.1 Tiere und Tierhaltung Alle Tiere wurden in einer pathogenfreien, durch die
Material und Methoden 31 2.1.2 Modell der intestinalen Ischämie Vor der chirurgischen Intervention wurden die Mäuse einer nächtlichen Fastenperio
Material und Methoden 32 Gummiband um die Basis der verbliebenen Leberlappen geschlungen. Die Okklusion des rechten und linken Pedikels des Lobus
Material und Methoden 33 2.1.4 Modell der heterotopen, xenogenen Herztransplantation Die heterotope Transplantation der murinen Spenderherzen in
Material und Methoden 34 Im Rejektionsmodell der xenogenen Transplantation erhalten die Empfängertiere keine Vorbehandlung und im Verlauf keine I
Material und Methoden 35 2.1.5 Modell der akuten toxischen Hepatitis Zur Induktion der akuten toxischen Hepatitis wurden Wildtyp-Mäuse nach dem v
Material und Methoden 36 2.2.2 Adenosin/Amrinon Die Applikation von Adenosin erfolgt mittels einer kontinuierlichen Infusion und wird mit der Gab
Material und Methoden 37 2.3 ÜBERLEBENSSTUDIEN In den Überlebensstudien wurden die operierten Tiere nach 60-minütiger intestinaler (siehe 2.1.2)
Material und Methoden 38 2.4 INTRAVITALE VIDEOMIKROSKOPIE 2.4.1 Thrombozyten-Endothelzell-Interaktionen Die Fluoreszenzmarkierung der Spenderthro
Material und Methoden 39 Quecksilberlampe (HB-1010 AF, Nikon) und den passenden Exzitations-Emissions-Filtern bestückt. Die Aufnahme der mikrosko
Inhaltsverzeichnis 4 2.3 Überlebensstudien 37 2.4 Intravitale Videomikroskopie 38 2.4.1 Thrombozyten-Endothelzell-Interaktionen 38 2.4.2 In
Material und Methoden 40 Die Klassifikation der Interaktionen der markierten Thrombozyten mit dem Endothel erfolgte nach der von S. Massberg ange
Material und Methoden 41 100 Watt Quecksilberlampe (HBO100, Zeiss) und einem passenden Exzitations-Emissions-Filterset ausgestattet. Die Aufnahme
Material und Methoden 42 Untersucht wurden Wildtyp- und cd39-null Mäuse in der Reperfusionsphase nach 45-minütiger Okklusion der Arteria mesenter
Material und Methoden 43 (optische Dichte, OD) pro g Probengewicht. Neben den ischämen und scheinoperierten Wildtyp- und cd39-null Versuchstieren
Material und Methoden 44 2.6 SERUM- UND GEWEBEPROBEN 2.6.1 Probengewinnung Die Gewinnung der Serum- und Gewebeproben erfolgte unmittelbar vor Fre
Material und Methoden 45 Die Bestimmung der VEGF-Konzentration erfolgte in nativen Wildtyp- und cd39-null Mäusen (n=3 je Gruppe). 2.6.3 Myeloper
Material und Methoden 46 2.6.4 NTPDase-Aktivität Die Enzymaktivität der schockgefrorenen Mausgewebe wurde nach den von J. Sévigny [Sevigny et al.
Material und Methoden 47 Die NTPDase-Aktivität wurde in folgenden Studiengruppen bestimmt: 1. Native Gewebe (Gehirn, Lunge, Herz, Leber, Pankrea
Material und Methoden 48 2.7 ENDOTHELZELL-AKTIVIERUNG DURCH NUKLEOTIDE Humane aus Umbilikalvenen isolierte Endothelzellen (HUVEC) wurden von Camb
Ergebnisse 49 3 ERGEBNISSE 3.1 NTPDase-AKTIVITÄT IN MURINEN GEWEBEN 3.1.1 Native Mausgewebe Die gesamte NTPDase-Aktivität der untersuchten Protei
Inhaltsverzeichnis 5 4.3 Bedeutung der NTPDase 1 für die hepatische Ischämietoleranz 88 4.4 Bedeutung der vaskulären NTPDase für den intestinal
Ergebnisse 50 Gehirn020406080100120140160180ATP ADPSubstratNTPDase-Aktivität[nmol Pi/mg/min]cd39 +/+cd39 -/-*** Abbildung 10: NTPDase-Aktivität
Ergebnisse 51 Native Herzen zeigten mit dem Substrat ATP die höchste NTPDase-Aktivität aller untersuchten Organe mit einer hohen Substratspezifit
Ergebnisse 52 Wurde die Aktivität der alkalischen Phosphatase durch die Zugabe von Tetramisol gehemmt, so verringerte sich die NTPDase-Aktivität
Ergebnisse 53 Pankreas020406080100120140160ATP ADPSubstratNTPDase-Aktivität[nmol Pi/mg/min]cd39 +/+cd39 +/-cd39 -/-***# Abbildung 14: NTPDase-A
Ergebnisse 54 Die NTPDase-Aktivität der Niere zeigte eine Substratspezifität für ATP, die sich in den cd39-null Organen nahezu unverändert darste
Ergebnisse 55 Jejunum050100150200250300ATP ADPSubstratNTPDase-Aktivität[nmol Pi/mg/min]cd39 +/+cd39 -/-*** Abbildung 16: NTPDase-Aktivität des
Ergebnisse 56 3.1.2 Intestinale Ischämie Wildtyp Mäuse wurden einer 60-minütigen intestinalen Ischämie oder einer Scheinoperation unterzogen. Die
Ergebnisse 57 Umgekehrt führte die Behandlung der ischämen Tiere vor Reperfusion mit einer Einmaldosis löslicher NTPDase zu keiner messbaren Erhö
Ergebnisse 58 min, p=0,033 vs. IRI 0’; ADP: 38,85 ± 2,93 nmol Pi / mg / min, p=0,030 vs. IRI 0’). 60 Minuten nach Reperfusion fand sich eine voll
Ergebnisse 59 Im Modell der heterotopen, xenogenen Herztransplantation (xCTX) zeigten die a Xenogene Herztransplantation - ATP0501001502002500 1
Inhaltsverzeichnis 6 0.1 ABBILDUNGEN Nummer Titel der Abbildung Seite 1 Chemische Struktur der Adenosinnukleotide 12 2 Familie der plasmame
Ergebnisse 60 3.1.4 Akute toxische Hepatitis Im Modell der akuten toxischen Hepatitis fand sich in den Lebern 24 Stunden nach Sensibilisierung m
Ergebnisse 61 a CD39-Gentransfer Jejunum - ATP01002003004000 1,0E+09 5,0E+09 1,0E+10 5,0E+10rCD39Ad [PFU]NTPDase-Aktivität[nmol Pi/mg/min] b CD
Ergebnisse 62 3.1.5 Adenoviraler CD39-Gentransfer Die intravenöse Injektion der rekombinanten CD39-Adenoviren (rCD39Ad) führte entgegen der Erwar
Ergebnisse 63 3.2 ÜBERLEBENSRATEN IN DEN ISCHÄMIE-REPERFUSIONS-MODELLEN 3.2.1 Modell der hepatischen Ischämie 92 % der Wildtyp-Mäuse überlebten d
Ergebnisse 64 a d b e c f Abbildung 24: Postmortale Befunde nach hepatischer Ischämie. In der Abbildung sind repräsentativepos
Ergebnisse 65 Sowohl durch Substitution mit löslicher NTPDase als auch durch Supplementation mit Adenosin und Amrinon ließ sich in den cd39-heter
Ergebnisse 66 Nach adenoviralem A20-Gentransfer zeigten die cd39-null Mäuse eine signifikant verlängerte Überlebenszeit gegenüber ihren Kontrolle
Ergebnisse 67 3.2.2 Modell der intestinalen Ischämie 60 % aller Wildtyp-Mäuse starben innerhalb von 24 Stunden nach der 60-minütigen intestinalen
Ergebnisse 68 Repräsentative histologische Befunde sind in Abbildung 28 wiedergegeben und zeigten eine Stunde nach Reperfusion erhebliche Störun
Ergebnisse 69 den nativen Wildtyp-Kontrollen mit segmentalem Verlust des Epithels sowie beträchtlichen Einblutungen. Die apyrasebehandelten Tiere
Inhaltsverzeichnis 7 Nummer Titel der Abbildung Seite 22 NTPDase-Aktivität des Jejunums nach adenoviralem CD39-Gentransfer 61 23 Überleben d
Ergebnisse 70 Die nativen cd39-null Mäuse zeigten unmittelbar nach Freigabe der SMA erhebliche intestinale Blutungen und 80 % der Versuchstiere v
Ergebnisse 71 Die postmortalen Befunde zeigten ausschließlich in den unbehandelten cd39-null Tieren einen signifikanten intestinalen Blutverlust.
Ergebnisse 72 Die cd39-null Mäuse zeigten nach 60-minütiger Okklusion der Arteria mesenterica superior instabile Kreislaufverhältnisse und wurden
Ergebnisse 73 3.4 KAPILLARLECK NACH INTESTINALER ISCHÄMIE 3.4.1 Intravitale Videomikroskopie Die Sequestration des fluoreszenzmarkierten Albumins
Ergebnisse 74 Unmittelbar nach Freigabe des Blutstromes nach 45-minütiger intestinaler Ischämie (IR) zeigten die cd39-null Tiere bei stabilem Kre
Ergebnisse 75 Gefäßpermeabilität0102030405060Kontrolle Sham Vehikel NTPDase Adenosin/AmrinonEvans Blue Akkumulation [OD/g]cd39+/+cd39-/-* **°#
Ergebnisse 76 3.5 SERUM- UND GEWEBEMARKER 3.5.1 Zytokine nach intestinaler Ischämie Wildtyp-Mäuse zeigten eine Stunde nach Freigabe des Blutstrom
Ergebnisse 77 Tieren (1889,0 ± 1039,53 pg/ml vs. 189,5 ± 1,74 pg/ml, p=0,089, Abbildung 35). Jeder einzelne Messwert der mit dem Vehikel behande
Ergebnisse 78 3.5.2 Myeloperoxidase-Aktivität nach intestinaler Ischämie In der Reperfusionphase nach 60-minütiger Okklusion der Arteria mesente
Ergebnisse 79 3.5.3 Vascular-Endothelial-Growth-Factor Die Serumkonzentrationen des VEGF in nativen Wildtyp- und cd39-null Mäusen zeigten mit 74
Inhaltsverzeichnis 8 0.2 TABELLEN Nummer Titel der Tabelle Seite 1 Zelluläre Mechanismen und pathophysiologischer Kontext der Freisetzung von
Ergebnisse 80 3.6 ENDOTHELZELL-AKTIVIERUNG DURCH NUKLEOTIDE Die Stimulation der kultivierten HUVEC mit ATP oder UTP führte zu einer deutlichen Ve
Ergebnisse 81 a b c d Abbildung 38: Veränderungen des Zytoskeletts durch Nukleotid-Stimulation. Fluoreszenzmiskoskopiehumaner aus Um
Diskussion 82 4 DISKUSSION 4.1 NTPDase-AKTIVITÄT IN NATIVEN ORGANEN Den biologischen Funktionen der Organe entsprechend weist die gesamte Nukleot
Diskussion 83 Neben der Lokalisation im Gefäßsystem finden sich auch in den spezifischen Kompartimenten der Organe signifikante NTPDase-Aktivität
Diskussion 84 Nukleotide hydrolisiert [Bigonnesse et al., 2004; Knowles,Li, 2006]. Die physiologische Bedeutung und Lokalisation in der Leber ver
Diskussion 85 Untersuchungen zeigten unter hypoxischen Bedingungen einen erheblich gesteigerten epithelialen cd39-mRNA-Nachweis, der mit einer v
Diskussion 86 Aktivität. Im Modell der akuten toxischen Hepatitis wird die erwartete Verminderung der globalen hepatischen NTPDase-Aktivität 24 S
Diskussion 87 wurde [Tanaka et al., 2004]. Somit kommt der vaskulären NTPDase-Aktivität eine Schlüsselrolle in der Pathophysiologie des Ischämie-
Diskussion 88 Allerdings bedingte die erhebliche Überexpression der NTPDase 1 in den infizierten Mäusen eine signifikante Reduktion der ATP-Plasm
Diskussion 89 identifiziert [Serracino-Inglott et al., 2002; Carini,Albano, 2003; Koti et al., 2003; Teoh,Farrell, 2003]. Durch die Exposition ge
Inhaltsverzeichnis 9 0.3 ABKÜRZUNGEN UND SYMBOLE Abkürzung oder Symbol Definition 5’-NT 5’-Nukleotidase ADP Adenosindiphosphat AMP Adenosinmonop
Diskussion 90 löslicher NTPDase vor Freigabe des Blutstromes führt bei den Wildtyp-Versuchstieren zu einer Ischämietoleranz, mit dem Erhalt der v
Diskussion 91 angesehen werden und geht mit einer verminderten postischämen Zytokinfreisetzung (TNF-α und IL-1α) im Vergleich zu den Kontrollen e
Diskussion 92 Minuten nach Freigabe des Blutstromes, werden präformierte Adhäsionsmoleküle aus den Weibel-Palade-Körpern an der Oberfläche der En
Diskussion 93 und die hier vorgestellten Daten beschreiben nach Stimulation mit ATP ebenfalls eine Änderung der Zellarchitektur. Die Substitution
Diskussion 94 Konservierungsschaden und fortgesetzten immunologischen Insulten zeigt sich eine erheblich verzögerte Rekonstitution der NTPDase-Ak
Diskussion 95 einem Thromboemboliemodell überprüft [Haller et al., 2006]. Außer in den zitierten Ischämie-Reperfusions- und Transplantationsmodel
Schlussfolgerungen 96 5 SCHLUSSFOLGERUNGEN Ausgehend von den formulierten Hypothesen und Fragestellungen (siehe 1.5) lassen sich die Bedeutung de
Schlussfolgerungen 97 7. Vergleichbare Effekte der pharmakologischen Applikation löslicher NTPDasen lassen sich sowohl für die Transplantation al
Zusammenfassung 98 6 ZUSAMMENFASSUNG Die Nukleotide Adenosintriphosphat (ATP) und –diphosphat (ADP) sowie das Adenosin selbst wurden in der Mitte
Zusammenfassung 99 Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist es, den quantitativen Anteil der NTPDase 1 an der globalen Nukleotidase-Aktivität durch
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